Begleitend zum AmigaOS 3.2 – Das Handbuch, das Sie im Shop kaufen können, finden Sie hier begleitende Informationen zur bequemen Nutzung: Ergänzungen und Korrekturen, Beispielskripte und alle Weblinks. So sparen Sie Zeit und vermeiden Tippfehler.
Zusatz-Material (Downloads)
Ersparen Sie sich lange Abtipp-Orgien durch unsere nachfolgenden Downloads von Beispielskripten. Zum Entpacken der Archive benötigen Sie ein Tool wie LhA (Amiga) oder WinRAR (Windows). Links hierzu finden Sie auf dieser Seite im Bereich Software.
Das Archiv Shell-Beispiele.lha enthält alle im Kapitel zur Shell (CLI) vorgestellten Beispiel-Skripte.
Im ARexx-Kapitel werden diverse Skripte zum Umgang mit der Workbench, mit MultiView und mit TextEdit entworfen und erklärt. Laden Sie diese Skripte von Martin Steigerwald in den Archiven ARexx-Workbench.lha, ARexx-MultiView.lha und ARexx-TextEdit.lha komfortabel auf Ihren Amiga.
Bei den WB-Tools von Martin Steigerwald handelt es sich um eine ARexx-basierte Sammlung von Erweiterungen und Komfortfunktionen für die Workbench von AmigaOS 3.9, die sich auch mit AmigaOS 3.2 nutzen lassen. Sie finden diese im Aminet und laufend aktualisiert auf dieser Service-Seite zum AmigaOS 3.2 – Das Handbuch.
Im Kapitel 1.8 erklärt Frank Greshake die Installation von AmigaOS 3.2 auf dem THEA500 Mini. Die vorgestellte Konfigurationsdatei slot-0.uae können Sie einfach an Ihre Einstellungen anpassen, nachdem Sie sie hier heruntergeladen haben: slot-0_uae.lha.
Ergänzungen
Ergänzungen und Aktualisierungen werden wir an dieser Stelle laufend einfügen.
7.4 Datenaustausch: Als Ergänzung zu Kapitel 7.4 – Datenaustausch zwischen Amiga und PC – möchten wir auf das hervorragende Disk Flashback von Rob Smith hinweisen, das den Austausch einfacher macht als die Verwendung von Total Commander und AmigaDX. In diesem Zusammenhang ist auch sein „Drawbridge“ zu nennen, mit dem man über ein PC-Diskettenlaufwerk mit einem kompatiblen Adapter (z. B. Greaseweasle) direkt auf echte Amiga-Disketten in einem kompatiblen Emulator zugreifen kann (getestet mit WinUAE). Vielen Dank an Per-Olof Yliniemi für diese ergänzenden Hinweise.
7.5.2 Hardware, Turbokarten: Zusätzlich zu den Beschleunigerkarten (Kapitel „Nächste Schritte“, Hardware) ist die „Dicke Olga“ erwähnenswert. Dies ist eine neue Beschleunigerkarte für den Amiga 2000, die einen 68030 mit 50 MHz (übertaktbar auf 60 MHz) und einen FPU-Sockel (40 MHz ist das Maximum für PLCC, aber diese können mit 50 MHz laufen und können bei Bedarf separat von der CPU getaktet werden) bietet. Sie verfügt außerdem über 128 MB Fast RAM, MapROM-Funktionalität, Festplattenoptionen für 2,5„ IDE, 3,5“ IDE, M.2 SATA SSD, SATA und CF-Karte (on-board, von der Rückplatte aus zugänglich) sowie zwei Clockports, von denen einer für die Delfina-Soundkarte verwendet werden kann.
7.5.2 Hardware, Turbokarten: Der PiStorm 500 spendiert dem Amiga außerdem 0,5 bis 1,9 GB zusätzliches Fast RAM, je nachdem, welcher RaspberryPi verwendet wird. Seit April 2024 bietet jeder Amiga mit der PiStorm-Lösung auch eine schnelle Netzwerkverbindung über WLAN.
7.5.6 Hardware, Netzwerkkarten für Zorro 2 und Zorro 3: Erwähnenswert ist auch, dass die ZZ9000-Grafikkarte neben ihrer Hauptfunktionalität auch einen Gigabit-Ethernet-Anschluss bietet.
Korrekturen (Errata)
Januar 2025
Unter der Bezeichnung Terriblefire werden Beschleunigerkarten für den Amiga angeboten. Der Name des Entwicklers lautet nicht Steven Leary, sondern Stephen Leary. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
Oktober 2024
1.3 Vorbereitung von WinUAE, Schritt 14 (Seite 52): Unter WinUAE kann eine virtuelle UAE-Grafikkarte genutzt werden. Um diese im System korrekt einzubinden und die unterstützten Auflösungen im ScreenMode-Einsteller auswählen und verändern zu können, muss zusätzlich ein geeigneter Grafikkartentreiber installiert werden. Dafür bieter sich beispielsweise Picasso96 bzw. P96 an, das näher auf Seite 448 beschrieben wird. Die aktuelle Version gibt es kostenpflichtig bei iComp. Die ältere, aber für diese Zwecke völlig ausreichende Version 2.2 findet sich kostenlos im Aminet.
3.13 PrinterPS, Grafik-Skalierung (Seite 162): Bei der Angabe der Proportionalen Breite wird das Bild an die Breite des Druckbereichs angepasst. Ist das Bild anschließend zu hoch für den Druckbereich, wird es unten abgeschnitten (nicht rechts).
3.13 PrinterPS, Tipp „Mehrere Drucker verwenden“ (Seite 163): Wenn Sie mehr als einen Drucker an Ihren Amiga anschließen wollen, kopieren Sie die Printer-Prefs via [R-Amiga]+[C] und öffnen das Informationsfenster der Kopie via [R-Amiga]+[I]. Die beiden Shortcuts setzen die Kombination mit [R-Amiga] voraus, nicht mit [L-Amiga].
3.19 WBPattern, Hintergrund (Seite 174): Den Modus „Workbench als Hintergrund“ aktivieren Sie nicht mit [L-Amiga]+[B], sondern mit [R-Amiga]+[B].
4.1 Calculator (Programme) (Seite 184): In der Übersicht der Funktionen des Taschenrechners möchten wir auf einige Feinheiten hinweisen: Auf deutschen Systemen wird die Dividieren-Funktion als / und nicht als : dargestellt. Auf englischsprachigen (und einigen anderen internationalen Systemen) entspricht die Multiplikation dem Zeichen * (statt x) und das Dezimalkomma dem Zeichen . (statt ,). Zudem ist die Darstellung der Vorzeichenwechsel-Funktion ungenau dargestellt: Korrekt ist die Angabe ± (statt ±-).
4.12 Clock (Programme) (Seite 233): Die Tastaturkürzel für den schnellen Wechsel zwischen analoger und digitaler Uhr lauten [R-Amiga]+[A] und [R-Amiga]+[D] (nicht mit der [L-Amiga]-Kombination, wie angegeben).
4.14 Find (Programme) (Seite 239): Die Option Alle, die die globale Suche festlegt, wenn sie angeklickt ist, befindet sich nicht oben links, sondern oben rechts im Fenster.
5 Shell (ab Seite 272): Fälschlicherweise wurden einige Tastenkombinationen mit der Umschaltertaste [Strg] versehen – gemeint ist die Taste [Ctrl].
5.2 Grundlagen der Shell, Tabelle Tastenkombinationen (Seite 280): Hier sind mehrere Befehler fälschlicherweise mit der Tastenkombination [Strg] mit Buchstabe vermerkt. Korrekt ist natürlich [Ctrl] mit Buchstabe, also beispielsweise [Ctrl]+[S], um die Ausgabe der Shell anzuhalten.
5.2 Grundlagen der Shell, Befehlshistorie (Seite 281): Die Tastenkürzel für das Blättern durch vorhergehende Befehle lautet [Pfeil hoch] und [Pfeil runter], nicht [Pfeil]+[Hoch] und [Pfeil]+[Runter].
5.2 Grundlagen der Shell, Dateimuster (Seite 284): Ergänzende Präzisierung: Für kein oder beliebig viele Zeichen steht indes # (Raute), gefolgt von dem Zeichen, das mehrmals vorkommen darf. So steht #A für kein oder beliebig viele Zeichen, gefolgt von A.
5.2 Grundlagen der Shell (Seite 288): „Per Anhalter durch die Galaxis“ (engl. „Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“) ist natürlich ursprünglich ein Buch. In den 1990er Jahren wurde der von Douglas Adams verfasste Klassiker des Weltraum-Klamauks (ein zweites Mal) verfilmt.
5.2 Grundlagen der Shell, Datatypes-Unterstützung (Seite 291): Präzisierung: Seit Version 45 startet die Shell unter bestimmten Voraussetzungen für Dateien, die aktive Datatypes aus DEVS:Datatypes darstellen können, das eingestellte Anzeige-Programm. – Gemeint ist: Seit Version 45 startet die Shell unter bestimmten Voraussetzungen für Dateien, die durch aktive Datatypes aus DEVS:Datatypes dargestellt werden können, das eingestellte Anzeige-Programm.
5.3 Befehle der Shell, Date (Seite 304): Ohne Argument (nicht ohne Ausgabe) gibt der Befehl die aktuelle Systemzeit aus.
5.3 Befehle der Shell, Ed (Seite 310): Alle Befehle in der Übersicht „Eine Auswahl der direkten Befehle“ funktionieren mit der Qualifier-Taste [Ctrl], nicht mit der auf Amiga-Tastaturen natürlich nicht vorhandenen [Strg]-Taste. Unserem Windows-Redaktionsnarr wurde sein Arbeitsrechner bereits entrissen, er darf zukünftig wieder mit Papier und Bleistift arbeiten.
5.3 Befehle der Shell, More (Seite 323): In der Übersicht der Tastenkombinationen für den Textanzeiger More wurde versehentlich eine falsche Funktion für die Tastenkombination „Rücktaste, [b], Pfeil hoch oder links“ (zweite Zeile) angegeben. Korrekt ist „Vorherige Seite“.
5.3 Befehle der Shell, SetFont (Seite 332): Die Schrift für Standard-System-Texte, die dann auch für die Shell gilt, wird mit dem Voreinsteller Font (nicht mit Input) definiert.
6.1.3 Startskripte: Startup-Failsafe (Seite 354): Der Requester „Execute command“ (Befehl aufrufen) wird mit dem Tastenkürzel [R-Amiga]+[E] aufgerufen, nicht mit [L-Amiga]+[E]
6.5.3 ARexx, MultiView-Beispiel (Seite 400): In Zeile 58 soll Inhalt aus dem Shell-Fenster mit dem Tastenkürzel [R-Amiga]+[V] kopiert werden, was nicht funktionieren wird. Mit [R-Amiga]+[V] wird Inhalt aus dem Clipboard an der Cursorposition eingefügt, mit [R-Amiga]+[C] wird markierter Inhalte wie Text in den Zwischenspeicher kopiert. Richtig ist hier also [R-Amiga]+[C].
8.2.2 Error Codes, Guru Meditation Fehlermeldungen(Seite 479): In der Tabelle „Verfügbare Werte für EEEE / Subsystem Dos.library“ ist der Wert 0002 fehlerhaft aufgeführt. Korrekt ist die Angabe EndTask failure.
8.2.3 Error Codes, AmigaDOS Fehlermeidungen (Seite 482): Bei DOS-Fehlercode 209 finden sich zwei Übersetzungsfehler. Korrekt sind die Bezeichnungen Console-Handler und Device-Handler (statt Konsolen- und Geräte-Handler).
September 2024
DiskDoctor (Seite 308): Der von DiskDoctor wiederverwendbare Dateityp heißt nicht Derby, sondern dabi. Der Beispielbefehl sieht dann so aus: DiskDoctor EXAMINE DH4: TODABIFILE=
DH1:DiskDoctor-DH4.dabi VERBOSE. Da hat unser Korrekturleser wohl zu viele Pferderennen besucht…
Scandoubler (Seite 446): Zusätzlich zu 60 Hz kann der ScanPlus ECS Scandoubler das analoge Signal mit 50 Hz ausgeben.
März 2024
Deutsche Sprachdatei für WinUAE (Seite 47): Für die Emulationsumgebung WinUAE wird eine deutsche Sprachdatei angeboten. Der auf Seite 47 angegebene Link ist leider nicht mehr aktuell, weil der ursprüngliche Server abgeschaltet wurde. Die deutsche Sprachdatei für WinUAE, in diesem Fall explizit zur WinUAE Version 5.2.0, kann unter dem Direktlink http://retro.bplaced.net/winuae/WinUAE_german.dll bzw. unter https://mygully.com/showthread.php?p=50104252 (nach vorheriger Registrierung) heruntergeladen werden.
AmigaOS-Versionen im Vergleich (Seite 13): In AmigaOS 3.1 war anders als deklariert standardmäßig kein ClassAct, sondern Intuition an Bord. ClassAct ließ sich jedoch herunterladen und nachträglich installieren. Erst seit AmigaOS 3.9 und dem späteren AmigaOS 3.2 ist ClassAct regulärer Bestandteil des Betriebssystems.
Fehler gefunden?
Derzeit sind keine weiteren Korrekturen zu nennen. Haben Sie einen Fehler gefunden? Dann melden Sie ihn uns bitte per E-Mail an info@lookbehindyou.de, damit wir ihn an dieser Stelle an andere Leser weitergeben können. Vielen Dank!
Links
Nachfolgend finden Sie alle relevanten Weblinks zu den im Buch aufgeführten Programmen, Serviceseiten und Hilfeseiten, aufgegliedert nach Abschnitten.
1.1 Registrierung und Support
1.3 Vorbereitung von WinUAE: Amiga auf dem PC
1.7 Installation von Updates
1.8 Installation auf dem THEA500 Mini
- THEA500 Mini WHDLoad Package V1.0.1
- THEA500 Mini Bonus USB Games Pack
- THEA500 Mini Firmware 1.2.1
- LhA (Amiga)
- LhA GUI (Amiga)
- Directory Opus 4.16 (Amiga)
- WinRAR (Windows)
- The Unarchiver (Mac)
2.7 Datatypes
2.12 Dateisysteme
- SFS (Smart Filesystem)
- PFS 19.2 (Professional File System)
- PFS 18.5 (Professional File System)
- PFSSalv 2
- PFS2DefragTry
- PFS-Defrag
- AmigaOS 4-Wiki (CrossDOS)
3.11 Printer
4.4 HDToolBox
4.10 ShowConfig
4.17 Help
4.18 IntelliFont
4.21 RexxMast
5.2 Grundlagen der Shell
6.5 ARexx
6.5.2 ARexx: Workbench-Fernsteuerung
7.2 World Wide Web
7.3 Surflinks
- News: Amiga-News.de
- Magazine: Amiga Future, Amiga Germany Fanzine, Amiga Addict
- Diskussionsforen: a1k.org / Amiga & Phoenix Community, German Amiga Community, Amigaportal.de
- Software: Aminet, GitHub, Hyperion Entertainment, Amiga Forever, WinUAE, WHDLoad, APC&TCP, Amigaland.de, Oliver Roberts, AmiKit
- Hardware: A-Eon, AmigaKit, Amigaworld.de, Apollo Computer, Archi-Tech, A1200.net, Checkmate, Elbox, individual Computer (iComp), IrixLabs, Lotharek, MNT, Rastport, Tank Mouse, 7-Bit
- Händler: Alinea Computer (Deutschland), Vesalia (Deutschland), DragonBox (Deutschland), poly.play (Deutschland), AmigaStore (Spanien), Relec (Schweiz), Amedia (Frankreich), Retro8BitShop (Niederlande)
- Wissen: Amiga Wiki, TBBoAH (The Big Book of Amiga Hardware), Workbench Nostalgia, Tom’s Homepage, Moby Games, Lemon Amiga, Kultboy, Stay Forever
7.4 Datenaustausch
- TotalCommander (Windows)
- AmigaDX (Windows)
- cfd
- Transdisk
- ADF-Sender
- Amiga Explorer (Download)
- Amiga Explorer (Infos)
- AmiFTP
- rc-ftpd
- FileZilla (Windows)
- smbfs
- SMBMounter
7.5 Hardware
7.6 Software
- AHI 4.18
- AHI (Paula-Treiber)
- AmigaOS 3.2 NDK
- Avalanche
- Directory Opus
- Dockbot
- LhA
- LhA GUI
- MagicMenu
- MUI
- P96 3.3.3
- Picasso96 2.2
- ScreenTime
- SGrab
- SnoopDos
- SysInfo
- TSgui
- VirusZ
- WHDLoad
- NoClick
- xadmaster
- xfdmaster
- xvs.library
- ReqTools
8.1 FAQ